Montag 15.03.2021

Die permanente Ablenkung am Arbeitsplatz durch E-Mails, Instant Messages und soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter kostet die Weltwirtschaft durch Produktivitätsverlust mehrere Milliarden Euro pro Jahr.

E-Müll in Unternehmen und Zuhause

Schon heute kommen in jeder dritten Scheidungsklage die Worte Smartphone und Facebook vor. Laut einer Modellrechnung hat ein 75-Jähriger rund acht Monate seines Lebens mit dem Sichten und Löschen von E-Mails verbracht. Sechs Lebensjahre hat sich die Person rechnerisch in sozialen Netzwerken wie Facebook aufgehalten.

Während Beschäftigte von E-Mails und sozialen Netzwerken von der Arbeit abgelenkt werden, sind sie im Gegenzug auch am Feierabend, am Wochenende und im Urlaub ständig erreichbar.

Das ist bitter, sehr bitter, wir können das aber auch als Herausforderung annehmen, sofern wir mutig sind und bereit, uns selbst als digitale Menschen weiterzuentwickeln. Eine andere Wahl, als an uns selbst zu arbeiten und mit dem Fortschritt mitzuhalten, haben wir scheinbar nicht.

Aber auch die Unternehmen sind gefordert, neue betriebliche Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sich die digitale Kommunikation nicht vom Segen zum Fluch entwickelt. Viele Konzerne haben die Gefahr bereits erkannt und steuern dagegen, beispielsweise mit Regeln wie "keine E-Mails nach Feierabend oder am Wochenende. Aber auch die mittelständische Wirtschaft sollte beginnen, mit pragmatischen Regeln der Überinformation der Mitarbeiter einen Riegel vorzuschieben. Die Firmen müssen Verantwortung für den E-Müll in ihren Betrieben übernehmen, um dem Konzentrationsverlust und letztlich dem drohenden Burn-out in der Arbeitnehmerschaft vorzubeugen.

Damit helfen die Unternehmen ihren Mitarbeitern zugleich, die Work-Life-Balance zu verbessern und positionieren sich damit als attraktiver Arbeitgeber.

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Mauro Cosetti
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